Mark Lanegan: The Beast In Me

Über Radio-Gedanken zur Philosophie der Sopranos bin ich auf diese Cover-Version von Nick Lowes The Beast In Me gestoßen. Ich behaupte mal, in neun von zehn Fällen geht die Adaption eines solchen Songs schief. Aber Mark Lanegan ist neben Nick Cave und PJ Harvey einer der lebenden Künstler, denen ich den Abstieg in die düstersten Ecken der Musik immer zutrauen werde. Die Interpretation gibt mir recht.

Beck: Say Goodbye

Wäre Beck nicht Scientologe, wäre ich angesichts seiner musikalischen und künstlerischen Bedeutung ein Fan.

Simón Díaz: Caballo Viejo

Wie gestern bekannt wurde, ist vergangenen Mittwoch ein ganz Großer von uns gegangen: der venezolanische Folksänger Simón Díaz. Er wurde 85 Jahre alt. Sein bekanntester Song heißt „Caballo Viejo“ (Altes Pferd) und handelt von einem betagten Liebenden. Das Lied erzählt mit der Metapher eines alten Gauls, der das Gnadenbrot bekommt, von den Nöten des Älterwerdens. Descanse en Paz, tio Simón!

Damien Jurado: Silver Timothy

Damien Jurado macht Soundtrack-Musik. Nicht nur wegen des Nordwestern-Western-Feelings in Video und Instrumentierung. Ich bin gespannt auf das neue Album Brothers And Sisters Of The Eternal Son.

Kalle Mattson: Darkness

Kalle Mattson ist Kanadier, auch wenn sich sein Name skandinavisch anhört, und hierzulande noch recht unbekannt. Am Freitag erscheint seine EP „Seven Songs“, unter anderem mit dem Track „Darkness“. Eigentlich die perfekte Musik für einen Roadtrip.