Motown meets Jerusalem. So oder ähnlich lässt sich die Genese der Vorab-Single aus Joan Wassers neuem Album The Classic erklären.
Angel Olsen: Hi Five
Angel Olsen – "Hi Five" (Official Audio) von scdistribution
Großartiger Folk aus Chicago: Die Singer-/Songwriterin Angel Olsen hat ein neues Album herausgebracht, es heißt „Burn Your Fire For No Witness“ – und versetzt jetzt schon zahlreiche Musikblogs in Euphorie. Zu Recht: Schöner Sound, bezaubernde Stimme!
St. Vincent: Digital Witness
St. Vincent erscheint im Februar 2014.
PS: Das ist kein Foto.
Sumie: Never Wanted to Be
Wer sich für musikalische Familienverhältnisse interessiert: Sandra Sumie Nagano aus Göteborg ist die Schwester von Yukimi Nagano, ihrerseits Sängerin von Little Dragon. Unter dem Namen Sumie hat sie ein Album veröffentlicht, das nicht für alle, wohl aber für bestimmte Momente im Leben ist.
Dandylion: Never Look Down
Die Norwegerin Marianne Sveen ist manchem durch ihre Band Katzenjammer bekannt. Oder durch diesen Song ihres Solo-Projekts, der derzeit bei FluxFM rauf und runter läuft.
Agnes Obel: Dorian
They won’t know who we are
So we both can pretend
It’s written on the mountains
A line that never ends
Laura Veirs: Sun Song
Aus gegebenem Sommer-Anlass (und darüber hinaus, ist ja immer eine gute Idee, der Sonne zu danken). Das neue Album von Laura Veirs heißt übrigens Warp And Weft und erscheint am 16. August.
Karo: Paper Planes
Die Würzburger Musikszene beherbergte ja schon immer recht unterschiedliche Musikstile. Karo kommt von dort, macht alleine mit ihrer Gitarre Musik und lässt sich nicht so ganz in die Schubladen stecken, die in manch anderen Szenen gerne auf- und zugemacht werden.
Waxahatchee: Be Good
Now I’m laughing at my boredom
At my string of failed attempts
Because you think that it’s important
And I welcome the sentiment
Waxahatchee heißt eigentlich Katie Crutchfield, kommt aus NYC und schreibt Generationenhymnen für die zerschlissene Couch und das WG-Badezimmer. Hat mich sofort angefixt.
Bat For Lashes: All Your Gold
Natasha Khan hat mit The Haunted Man ein neues Album. Der Sound ist kühl wie die Erinnerung an Kellerdiscos in den Achtzigern. Nicht, dass ich in den Achtzigern schon in Kellerdiscos gewesen wäre. Die etwas weniger kahler Studioversion von All Your Gold gibt es bei tape.tv.