Wer sich für musikalische Familienverhältnisse interessiert: Sandra Sumie Nagano aus Göteborg ist die Schwester von Yukimi Nagano, ihrerseits Sängerin von Little Dragon. Unter dem Namen Sumie hat sie ein Album veröffentlicht, das nicht für alle, wohl aber für bestimmte Momente im Leben ist.
Bobby Darin: If I Were A Carpenter
Heute vor 40 Jahren starb Bobby Darin. Wir erinnern uns viel zu selten an ihn.
Cass McCombs: Morning Star
Cass McCombs „Morning Star“ from Patrick O'Dell on Vimeo.
McCombs was born in Concord, California in 1977. He has led a nomadic existence for most of his adult life, moving from one city to the next, living in cars, on couches and at campsites.
Ein Song und zwei Sätze aus der Wikipedia sagen mehr als unnütze Worte.
Dandylion: Never Look Down
Die Norwegerin Marianne Sveen ist manchem durch ihre Band Katzenjammer bekannt. Oder durch diesen Song ihres Solo-Projekts, der derzeit bei FluxFM rauf und runter läuft.
Kalle Mattson: Darkness
Kalle Mattson ist Kanadier, auch wenn sich sein Name skandinavisch anhört, und hierzulande noch recht unbekannt. Am Freitag erscheint seine EP „Seven Songs“, unter anderem mit dem Track „Darkness“. Eigentlich die perfekte Musik für einen Roadtrip.
William Fitzsimmons: Centralia
William Fitzsimmons fünftes Album heißt „Lions“. Schon der erste Track „Centralia“ aus dem neuen Werk gefällt mir unglaublich gut. Der perfekte Soundtrack für melancholische Herbstspaziergänge. Die bevorstehende Tour des bärtigen Amerikaners ist übrigens teilweise schon ausverkauft. Nur bei den Terminen im Februar 2014 gibt es noch Tickets.
Agnes Obel: Dorian
They won’t know who we are
So we both can pretend
It’s written on the mountains
A line that never ends
Forgotten Birds: Fools Rush In
Der Hamburger Singer-/Songwriter Jan Gazarra und seine Kollegin Judy Willms nennen sich zusammen Forgotten Birds und machen träumerischen Country-Folk. Ihr Album trägt den schönen Namen „Sahara“. Genau die richtige Musik für den nass-kalten Herbst.
Joey Cape & Scorpios: International You Day
Im Juli vergangenen Jahres verstarb überraschend Tony Sly, manch einem bekannt als Frontmann von No Use For A Name , Songwriter und Kollaborateur bei diversen Projekten. Ende des Monats veröffentlicht sein Label Fat Wreck nun ein Tribute-Album, auf dem sich von Rise Against bis Frank Turner diverse Künstler seiner Songs annehmen. Joey Cape, der mit ihm – auch unter dem Namen Scorpios – viele gemeinsame Projekte angegangen ist, hat mit International You Day das Schlusswort.
Luke Sital-Singh: Nothing Stays The Same
Der jüngste Hype aus Großbritannien heißt Luke Sital-Singh, was damit zu tun hat, dass Luke Sital-Singh aus Großbritannien kommt und so etwas wie die Antwort der Insel auf Künstler wie Bon Iver ist. Jenseits des ganzen Brit-Patriotismus darf ich jedoch wirklich feststellen, dass zumindest dieser Song frischer wirkt als vieles, was in den letzten Monaten im Ex-Hype-Genre Neofolk erschienen ist. Und wie so oft bei britischen Künstlern ist der unbedingte Wille zum Radio-Airplay zu hören, was hier aber nicht weiter stören soll.