Death-Trash-Metal aus den Staaten: Solstice. Der Track „I Am The Hunter“ ist von der Mini-LP „Death’s Crown Is Victory“.
Black Sabbath: Loner
Ich bin der falsche Ansprechpartner, wenn es um Black Sabbath und deren Würdigung geht. Deshalb sei anlässlich des neuen (3/4 Bestbesetzungs!-)Album 13 auf den Metal Hammer (UK) verwiesen, der dem Werk quasi eine Hymne gewidmet hat.
The Lone Crows: The Crawl
Gitarrengeschrammel, Old-School-Drums und ein knarzig-psychedelischer Gesang: Wer diesen Song hört, ohne zunächst zu wissen von wem er stammt, tippt vermutlich auf die frühen Siebziger. Led Zeppelin, Deep Purple oder so etwas in der Richtung. Doch falsch gedacht. Es handelt sich um das Debütalbum „The Lone Crors“ der gleichnamigen Band, das Ende April in die Läden kam. Die Jungs aus Minneapolis zelebrieren einfach Retrorock und kombinieren Blues, Grunge, Stoner Rock und Psychedelic Rock. Dabei bedienen sie sich ganz unverblümt aus der Ideenkiste der Rockmusik aus den 60ern und 70ern. Mir gefällt’s!
Slayer: South of Heaven
Als Slayers Reign in Blood herauskam, war ich noch ein kleiner Steppke, der im Garten der Eltern Fußball spielte. Und doch verbinde ich mit der Band Kindheitserinnerungen, weil mein einige Jahre älterer Nachbar ein großer Metalfan war. Wenn er in seinem Zimmer Slayer, Kreator, Tankard oder Hairrock-Perlen wie Saxon auflegte, ließ mich das musikalisch ziemlich kalt, aber die Bandshirts und Poster fand ich unglaublich faszinierend.
An meiner relativen Gleichgültigkeit gegenüber den weniger artsy Formen des Metal hat sich wenig geändert, aber ich weiß das Fundament zu schätzen, das zu dieser Zeit errichtet wurde. Ich meine, hey: Sodom aus dem Pott waren damals irgendwie Weltstars. Und ich vergesse mal die ganze krude Symbolik und verneige mich mit diesem Song auf eine der wichtigsten Bands der späten Achtziger und dem nun verstorbenen Jeff Hanneman.
Lich King: Attack of the … Beast (8 bit)
Besinnlicher Advent: Die norwegische Thrash-Metal-Band Lich King hat in diesem Jahr „ohne irgendeinen Grund“ ein Album mit Acht-Bit-Versionen einiger ihrer Songs veröffentlicht. In diesem Fall handelt es sich um den Titel Attack of the Wrath of the War of the Death of the Strike of the Sword of the Blood of the Beast. Fehlt nur noch das passende Nintendo-Spiel dazu.
Helloween: Keeper Of The Seven Keys
You’re the keeper of the seven keys
that lock up the seven seas
and the seer of visions said before he went blind
hide them from demons and rescue mankind
or the world we’re all in will soon be sold
to the throne of the evil payed with Lucifer’s gold
Ihr habt wohl nicht wirklich geglaubt, dass ich mir diese Gelegenheit entgehen lasse … darf ich vorstellen? Helloween – die Band, nach der das heutige Kostümfest benannt wurde. Nur beim ersten Vokal ist etwas schiefgelaufen.
Týr: Sinklars Vísa
Ich weiß nicht warum … aber den Song könnte ich ich stundenlang in Endlosschleife anhören. Ach, streich den Konjunktiv!
Mehr: Übersetzung des Textes