Algebra Suicide: Feminine Squared

Gerade erst entdeckt, schon etwas älter, aber unglaublich genial: „Feminine Squared“ von Algebra Suicide ist – neben den Releases von Los Microwaves und Xex – der erste Teil der „Americana Underground Trilogie“ des in San Francisco ansässigen Labels Dark Entries Records. Algebra Suicide wurde 1982 von Lydia Tomkiw, die bereits 2007 verstorben ist, und Don Hedeker gegründet. Die 18 Stücke bestehen aus Songs der frühen Werke, die neu remastert wurden.

Barbarian: Red Tide

Die Barbarians kommen aus San Diego und bezeichnen ihre Musik selbst als „warm surf pop fuzz, ’80 post punk and goth pop, and a hint of ’60s garage rock“. Der Song „Red Tide“ gefällt mir jedenfalls richtig gut und auch der Clip dazu ist ziemlich abgefahren. Das Debütalbum „City of Women“ ist gerade erschienen. So, und jetzt erstmal die Lautstärke hochdrehen!

Drenge: Backwaters

Drenge – Backwaters from Soup Factory on Vimeo.

Drenge kommen aus England und brauchen nicht mehr als Gitarre und Schlagzeug, um die optimale Power für ihren etwas oldschooligen Garagerock herauszuholen. Mit ihrem gleichnamigen Debütalbum zeigen die beiden Brüder Eoin und Rory Loveless, wie sie die Wut in ihrem Bauch in hörbaren Rock verwandeln. Sollte man besser laut hören.

American Sharks: Indian Man

Bei American Sharks geht die Post ab: Die Band aus Austin, Texas, veröffentlicht im September ihr Debütalbum, „Indian Man“ ist die ersten Single daraus. Ihren Sound beschreiben sie selbst als „Seventies rock and punk with a metallic 1990s sheen“ und als „California desert rock meets Texan grand slam“. Besser kann man es nicht sagen.

Hanni El Khatib: Family

Witziges Video, cooler Sound: Hanni El Khatib hat palästinensische Wurzeln und macht gut gelaunten Garagenrock. Dan Auerbach von The Black Keys hat ihn bei seinem zweiten Album „Head In The Dirt“ unterstützt. Kann man richtig laut hören und macht richtig gute Laune! Es ist Wochenende, Leute!

The Lone Crows: The Crawl

Gitarrengeschrammel, Old-School-Drums und ein knarzig-psychedelischer Gesang: Wer diesen Song hört, ohne zunächst zu wissen von wem er stammt, tippt vermutlich auf die frühen Siebziger. Led Zeppelin, Deep Purple oder so etwas in der Richtung. Doch falsch gedacht. Es handelt sich um das Debütalbum „The Lone Crors“ der gleichnamigen Band, das Ende April in die Läden kam. Die Jungs aus Minneapolis zelebrieren einfach Retrorock und kombinieren Blues, Grunge, Stoner Rock und Psychedelic Rock. Dabei bedienen sie sich ganz unverblümt aus der Ideenkiste der Rockmusik aus den 60ern und 70ern. Mir gefällt’s!