Hipster-Schlangen bei den Wohnungsbesichtigungen, hyperstrenge Landlords mit Zeigefingern, Mietpreise mit den falschen Ziffern am Anfang: Es sei wie es sei, eine gute Zeit ist eine gute Zeit.
The Fleshtones: Veo La Luz
Ich sehe das Licht – „Veo la luz“ heißt einer der Titel auf dem neuen Album „Wheel of Talent“ der Fleshtones. Aber eigentlich haben die Rocker aus New York nichts mit spanisch am Hut, sonst rocken sie auf englisch – und das schon seit 1976. Das neue Werk der Fleshtones ist nicht nur für Fans der Kultband eine Freude.
Saxon: Dallas 1 PM
Aus gegebenem Anlass: Die Hardrock-Aufarbeitung des Kennedy-Attentats, inklusive der dem Hair Metal eigenen Lyrik.
Queens of the Stone Age: My God Is The Sun
Zum Sonntagabend noch eine gute Nachricht: „Queens Of The Stone Age“ sind wieder da. Nach sechs Jahren Pause sind sie mit „…Like Clockwork“, ihrem mittlerweile sechsten Studioalbum, zurück. Und sie dreschen auf die Gitarren ein wie eh und je. Live sind die Lärmer demnächst auch zu sehen. Unser Tipp: Ohrstöpsel nicht zu Hause vergessen.
04.11.2013 Stuttgart – Schleyerhalle
05.11.2013 München – Zenith
08.11.2013 Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
28.11.2013 Hamburg – O2 World
The Lone Crows: The Crawl
Gitarrengeschrammel, Old-School-Drums und ein knarzig-psychedelischer Gesang: Wer diesen Song hört, ohne zunächst zu wissen von wem er stammt, tippt vermutlich auf die frühen Siebziger. Led Zeppelin, Deep Purple oder so etwas in der Richtung. Doch falsch gedacht. Es handelt sich um das Debütalbum „The Lone Crors“ der gleichnamigen Band, das Ende April in die Läden kam. Die Jungs aus Minneapolis zelebrieren einfach Retrorock und kombinieren Blues, Grunge, Stoner Rock und Psychedelic Rock. Dabei bedienen sie sich ganz unverblümt aus der Ideenkiste der Rockmusik aus den 60ern und 70ern. Mir gefällt’s!
Steppenwolf: Born To Be Wild
Get your motor runnin‘
Head out on the highway
Lookin‘ for adventure
And whatever comes our way
Yeah Darlin‘ go make it happen
Take the world in a love embrace
Fire all of your guns at once
And explode into space …
… das ist das Motto des heutigen Tages!
Jimi Hendrix: Somewhere
Heute möchte ich euch den neuen Song von Jimi Hendrix vorstellen. Klingt komisch? Ist aber so. Der Toningenieur und Produzent Eddie Kramer hat damals schon am richtigen Sound für die Songs von Jimi gebastelt und eng mit ihm zusammengearbeitet. Nun hat er unveröffentlichte Songs des Gitarrengenies neu bearbeitet und bringt sie am 5. März auf dem Album „People, Hell and Angels“ heraus. Der Titel „Somewhere“ ist ein Vorgeschmack auf das, was kommt. Ich sag nur: Gut, mal wieder was von dir zu hören, Jimi!
David Bowie: Where Are We Now
Mr. David Bowie ist zurück – und sein Song ist eine melancholische Hommage. An Berlin, aber vor allem an das Altern. Sein neues Album The Next Day erscheint im März.
The Rolling Stones: Doom And Gloom
Es ist eine Schande, dass auf diesem schönen Blog das neue Album der Stones noch gar keine Beachtung fand. Das wird hiermit nachgeholt. Der Song „Doom And Gloom“ hat das Zeug, an alte Zeiten anzuknüpfen. Die Rock-Opas sind schon seit 50 Jahren im Geschäft, doch sie können es locker noch mit den ganzen jungen Hipstern aufnehmen. Da braucht Mick nur mal anfangen zu tanzen. Und auch die ersten Textzeilen hier gehen runter wie Öl. Grrr!
I had a dream last night
I was piloting a plane
And all the passengers
Were drunk and insane
Neil Young: Walk Like A Giant
Der Song zum Sonntag kommt heute von Neil Young. Der Kanadier ist inzwischen 66 und wird mit zunehmenden Alter immer besser. Gerade ist sein neues Album „Psychedelic Pill“ herausgekommen und der erste Song „Walk Like A Giant“ gefällt mir richtig gut. Frischer Sound, voluminöse Gitarren, macht richtig gute Laune!