The Coathangers: Follow Me

Drei Girls aus Atlanta. Dreckiger Gesang, schmissige Riffs und viel Krach. Schön, dass sie für ihr Video eine so adäquate Besetzung gefunden haben. Demnächst erscheint „Suck My Shirt“, das vierte Album der Coathangers.

The Men: Different Days

„Tomorrow’s Hits“ ist der selbstbewusste Titel des fünften Albums von The Men, das am 7. März 2014 erscheint. Räudiger Punkrock at its best. Und ich denke, man hört der Band an, dass sie aus Brooklyn, New York, stammt.

Against Me: Unconditional Love

Transgender Dysphoria Blues heißt das neue Album von Against Me; es ist nicht ihr bestes, aber ihr wichtigstes. Sängerin Laura Jane Grace (früher Tom Gabel) hat sich 2012 zu ihrer Transsexualität bekannt. Eine Hymne an die Freiheit, die Punkrock bedeutet – und die dort so häufig nur noch mit Worthülsen besungen wird.

The Cute's: Hey, I Hate You

The Cute's — Hey, I Hate You – MyVideo
Musik aus heimischen Gefilden, auf die ich aus Umwegen gestoßen bin: The Cute’s stammen aus Bamberg, machen Pop-Punk (gibt es eigentlich das Genre „Sugar-Punk“ schon?) und erfreuen mich schon deshalb, weil Bamberg aus der Ferne betrachtet seit Kommerzialisierung und Auflösung der unübertroffenen Go Faster Nuns musikalisch etwas darbt.

Joey Cape & Scorpios: International You Day

Im Juli vergangenen Jahres verstarb überraschend Tony Sly, manch einem bekannt als Frontmann von No Use For A Name , Songwriter und Kollaborateur bei diversen Projekten. Ende des Monats veröffentlicht sein Label Fat Wreck nun ein Tribute-Album, auf dem sich von Rise Against bis Frank Turner diverse Künstler seiner Songs annehmen. Joey Cape, der mit ihm – auch unter dem Namen Scorpios – viele gemeinsame Projekte angegangen ist, hat mit International You Day das Schlusswort.