Natasha Khan hat mit The Haunted Man ein neues Album. Der Sound ist kühl wie die Erinnerung an Kellerdiscos in den Achtzigern. Nicht, dass ich in den Achtzigern schon in Kellerdiscos gewesen wäre. Die etwas weniger kahler Studioversion von All Your Gold gibt es bei tape.tv.
Light Asylum: Heart Of Dust
Ein Ohrwurm mit einem flotten Beat, einer genialen Hookline und dem coolen Gesang von Shannon Funchess: „Heart Of Dust“ ist gerade mein absoluter Lieblingssong! Das Duo Light Asylum aus Brooklyn habe ich euch zwar schon Anfang Juni mal vorgestellt, aber mit diesem Wahnsinnstrack möchte ich euch nochmal explizit auf den frechen Synthie-Pop der beiden hinweisen! Auf ein wundervolles Wochenende! Haut rein!
Sébastien Tellier: Cochon Ville
Synthiesizer-Pop, schmachtender französischer Gesang und ein äußerst freizügiges Video dazu – das ist Sébastien Tellier. Sein zweites Album „My God Is Blue“ ist gerade erschienen. Der erste Song daraus ist „Cochon Ville“. Brilliant oder durchgeknallt? Auf jeden Fall: sehenswert!
Light Asylum: Shallow Tears
Sinistrer Synthie-Pop aus Brooklyn: Hinter Light Asylum verbirgt sich das Duo Shannon Funchess und Bruno Coviello. Und sie machen wunderbaren Achtziger-Sound, der von der tollen Stimme von Sängerin Shannon Funchess getragen wird. Gerade ist ihr neues Album „Shallow Tears“ erschienen. Am Samstag spielen sie ab 23 Uhr live im Atomic Cafe, Neuturmstr. 5, in München.
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Porcelain Raft: Unless Speak From Your Heart
Dreampop trifft auf Achtziger und ich gebe zu, dass es mir gefällt. Einer dieser Songs, die man spätabends hört, an die Decke blickend und sich all der vergangenen Dinge erinnert.
Dave A Marat: King Of The Sun
King of the sun EP by Dave A Marat
Gerade neu entdeckt habe ich diese vier Jungs aus München. Felix, Florian, Gabriel und Michael sind Dave A Marat. Sie machen eine Mischung aus Indie- und Synthiepop und ihre EP „King Of The Sun“ ist digital bereits am 23.12.2011 erschienen. In die Läden kommt das Album am 17.02.2012. Und weil der Sound der Münchner gute Laune macht, gibt’s heute gleich mehrere Songs zum Anhören.
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Air: Sonic Armada (A Trip To The Moon)
Die beiden Jungs von Air haben mit ihrem kommenden Album „Le Voyage Dans La Lune De Georges Méliès“, das am 3.2.2012 veröffentlicht wird, ein reichlich sonderbares Projekt am Start. Nicolas Godin und Jean-Benoit Dunckel haben – wie der Name des Werks schon sagt – den Stummfilmklassiker „Le Voyage Dans La Lune“ von Georges Méliès neu vertont. Der Clip „Sonic Armada (A Trip To The Moon)“ ist der erste Vorgeschmack auf das, was uns erwartet. Schräg, aber gut.
Pollyester: Pikant
Schräger Elektro-Indie-Sound aus München: Mit ihrem ersten Album „Earthly Powers“ mischten Pollyester die Indie-Szene 2011 gehörig auf. Nun ist das Video zum Song „Pikant“ draußen. Polina Lapkocskaja, bekannt durch die Münchner Party-Connection Zombocombo, und Manuel da Coll, Schlagzeuger von La Brass Banda, machen derart außergewöhnlichen Sound, das man gar nicht mehr davon loskommt.
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Charli XCX: Nuclear Seasons
Charli XCX – Nuclear Seasons from dustin sussman on Vimeo.
Der neueste Hipster-Shit aus London: Die erst 19-jährige Charli XCX hat gerade ihre neue Single „Nuclear Seasons“ herausgebracht und für nächstes Jahr ein Album angekündigt. Der Sound des Gothic-Pop-Girls erinnert an 80er Synthie-Pop und ihre Stimme ein bisschen an Cindy Lauper. Doch die kleine Charli hat ihren eigenen Stil schon gefunden. Macht auf jeden Fall Lust auf mehr!
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Architecture In Helsinki: W.O.W.
Achtung, drohende Herbstdepression! Bei Architecture In Helsinki handelt es sich nicht wie vermutet um Finnen, sondern um Australier. Komisch eigentlich, denn die Grundstimmung ihres Sounds würde eher zu mit schlechtem Wetter tyrannisierten Skandinaven passen als zu sonnenverwöhnten Aussies.
„Moment Bends“, das aktuelle Album ist verspielter, fast schon klebrig-süßer Indie-Synthiepop. Die neu ausgekoppelte Single heißt „W.O.W.“ Nettes Liedchen, aber fast schon melancholisch-depressives Video. Passend zu den Tagen nach der Zeitumstellung.
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