Mich erinnern solche Songs ja immer an Freitagabende. Vielleicht liegt es daran, dass ich meine Kindheit in den Achtzigern verbracht habe.
Junior: I Don't Listen Much
Junior ist das Projekt des amerikanischen Folk-Sängers Ian Fisher und des deutschen Elektronik-Produzenten Fabian Kalker. Eine durchaus hörenswerte Mischung, die demnächst auch live zu erleben ist:
15.04. Hamburg – Molotow
16.04. Berlin – Fluxbau
17.04. Potsdam – Hans-Otto-Theater 18.04. Nürtingen – Provisorium
19.04. Stuttgart – Café Galao
20.04. Wuppertal – Hutmacher
23.04. Aachen – Hotel Europa
25.04. Winterthur – Kraftfeld
26.04. München – Milla
30.04. Darmstadt – Frischzelle
01.05. Mainz – Gebäude 27
02.05. Frankfurt – 25 Hours Levis Hotel
03.05. Göttingen – Pools
Metronomy: Call Me
Ich mag es ja, wenn Metronomy sich zurücknehmen und fast kammermusik-artige Tracks fabrizieren.
Who Made Who: The Morning
Who Made Who haben gerade ihr viertes Album „Dreams“ veröffentlicht. Schöner, gut tanzbarer Electropop – den die drei flippigen Dänen vor allem auf ihren stets großartigen Shows zur Perfektion bringen. Unbedingt live anschauen, die Jungs!
Planningtorock: Human Drama
Human Drama – Planningtorock from planningtorock on Vimeo.
Planningtorock alias Janine alias Jam Rostrons ist nicht nur an der Aufhebung der Geschlechterrollen interessiert, sondern macht auch ganz vernünftigen Elektrosound. Ihr Plädoyer „All Love´s Legal“ für eine Liebe ohne Vorurteile erscheint passenderweise am Valentinstag: 14.02.2014. „Human Drama“ ist das Appetithäppchen.
Maximo Park: Leave This Island
Maximo Park — Leave This Island – MyVideo
Maximo Park haben gerade ihr fünftes Album mit dem Titel „Too Much Information“ herausgebracht – und es ist ihr bisher abwechslungsreichstes. Der Track „Leave This Island“ kommt etwa recht elektronisch daher, was vielen eingefleischten Fans wohl nicht so gefallen dürfte. Ich finde: Kein schlechter Ansatz, wenn auch noch Luft nach oben ist.
Eyedress: Nature Trips
Eyedress heißt im wirklichen Leben Idris Vicuña und stammt von den Philippinen. Seine Musik ist düster, ein passender Soundtrack zu trostlosen Abenden wie in dem dazugehörigen Video. There is no love in town.
P.S.: Laut Dazed & Confused einer der Musiker, von denen wir 2014 noch viel hören werden.
The Blow: From The Future
Um Dr. Udo Brömme zu zitieren: Zukunft ist für alle gut.
Metronomy: I'm Aquarius
Ein Zeichen der Dinge, die da kommen? Love Letters, das neue Metronomy-Album, erscheint Anfang nächsten Jahres. Weniger Dancefloor, mehr Sofa, wie jüngst jemand sagte. Die erste Single I’m Aquarius scheint zumindest in diese Richtung zu deuten.
The Naked And Famous: I Kill Giants
In diesem anstrengenden Sommer und Herbst quasi an mir vorbeigegangen: Das neue Album von The Naked And Famous. Ich muss mir in In Rolling Waves erst selber anhören, aber natürlich bin ich ein großer Fan des Sounds und des Vorgäneralbums Passive Me, Aggressive You.