Die vier Hitzköpfe von Bilderbuch haben mit ihrer neuesten EP „Feinste Seide“ einen echten Knaller rausgehauen. Nachdem mir ungefähr 184 Personen gesagt haben, wie geil die neuen Songs der Wiener Band sind, habe ich sie mir auch mal reingezogen und muss sagen: Sie alle haben Recht. Mein Lieblingstrack ist „Maschin“, den man wirklich rauf und runter hören kann. Wobei das Video auch nicht zu verachten ist.
Mirror Lady: Hands Are Tight
Roman Candles EP by Mirror Lady
you say your hands are tied
because you’re always tired
of watching em come and go
they don’t wait for you
Die Roman Candles EP gibt es bei Bandcamp bereits länger zum Download.
Crows: Silver Tongues
Neuer Sound aus London, der sehr gefällt: Die Crows hauen mit „Silver Tongues“ einen Hammertrack raus. Klingt ein bisschen nach Sonic Youth oder Bloody Valentine. Muss man mögen!
Streaming via http://dolphinariumparty.com/
Modern Baseball: Re-Do
Sports by Modern Baseball
Sie kommen aus Philadelphia, sind zu viert, Google-Faktoren (Bandname: Modern Baseball, Albumname: Sports) scheinen ihnen völlig egal zu sagen. Und sie gefallen mir. Ziemlich gut.
The Sounds: Weekend
Lass ich jetzt mal so stehen. Mehr gibts im SZ.de-Plattenkabinett.
Suns Of Thyme: Soma (God for Gods)
„Fortune, Shelter, Love and Cure“ nennt sich das Debütwerk von Suns Of Thyme. Am 15. November erscheint das Debütwerk der Berliner. Oder man streamt es bei Bandcamp. Ob sie mit dem Titel „Soma“ den Stadtteil SoMa (South of Market) in San Francisco meinen? Egal. Jedenfalls: feinster Psychadelic Indierock respektive Shoegaze. Großartig!
Volcano Choir: Byegone
Volcano Choir ist die Zweitband von Justin Vernon alias Bon Iver. „Repave“ ist das zweite Album des Sextetts und hat durchaus Aufmerksamkeit verdient.
Kristoffer and the Harbour Heads: One, Two Minutes
Kristoffer Ragnstam, ein Name wie ein Baum im Sturm – und der Frontmann von Kristoffer and the Harbour Heads aus Göteborg. Ich finde ja, ohne zu sehr zu stereotypisieren, die Schweden machen spannendere Gitarrenpopmusik als beispielsweise die Briten, weil sie eben nicht auf Radio-Airplay gucken und selbst eingängige Hooklines… nunja, schlau sind. Eingängig und schlau, das wären auch die Attribute, die ich guter Popmusik geben würde.
Chuckamuck: Geistergirl
Mit ihrem neuen Album „Jiles“ kommen die Berliner Chuckamuck im Herbst auf Tour. Termine findet man hier. Bis dahin einfach weiter den schuljungenhaft-süßen Song über das Geistergirl hören.
Mariam the Believer: Invisible Giving
Mariam Wallentin macht als Mariam The Believer Solokarriere. Eigentlich ist Mariam Teil des schwedischen Duos Wildbirds and Peacedrums, doch nun bastelt die Dame an ihrem Debütalbum „Blood Donation“, das im Oktober erscheinen soll. Der Track „Invisible Giving“ ist ein erster Appetithappen.