Bei dem ganzen Hype um das von ihm produzierte neue Album von Bobby Womack (das übrigens ganz großartig ist) fällt das Debütalbum eines weiteren Nebenprojekts des Ex-Blur-Sängers Damon Albarn fast unter den Tisch. Naja, zumindest unter meinen. Rocket Juice & The Moon ist eine Art Supergroup, mit Flea am Bass und dem bekannten nigerianischen Musiker Tony Allen an den Drums bzw. Percussion-Instrumenten. Ich würde das mal Weltfunkfusionsmusik nennen, was wiederum zum musikalischen Horizont der drei passt.
Sinkane: Jeeper Creeper
Ahmed Gallab macht nicht nur mit Yeaseayer, Montreal oder Caribou Musik, sondern auch alleine: Unter dem Namen Sinkane veröffentlicht er demnächst sein viertes Soloalbum Mars. Den Teaser Jeeper Creeper gibt es als kostenosen Download. (via 78s.ch)
Edie Sedgwick: Silver Bullets
Vor seinem Leben als Reinkarnation der berühmten Warhol-Muse war Edie Sedgwick auch unter dem Namen Justin Moyer bekannt und spielte bei Bands wie El Guapo oder Antelope (die ich übrigens beide nur empfehlen kann!). Nachdem Edie Sedgwick eine ganze Zeit nur Songs veröffentlichten, die nach Schauspielern benannt waren (Natalie Portman, Martin Sheen, etc.), ist Silver Bullets fast … Pop. Und damit doch wieder warhol’esque. Auf Deutschlandtour und heute Abend im Kafe Kult.
Boots Electric: Complexity
The Mutants: White Trash Trouble Man
Lange ist es her, dass ich im schönen Finnland zum Studium weilte und auch die dortige Musikszene besser kennenlernen durfte – zum Beispiel die Mutants, eine Handvoll Vollblutmusiker, die wie so viele Bands dort ihr ganz eigenes Ding durchzogen.
Trombone Shorty: Where Y'At
Es lohnt sich, ab und zu beim YouTube-Channel von KEXP 90,3 Seattle vorbeizusurfen. Der Radiosender lädt fast täglich Bands und Musiker in sein Studio ein und serviert danach perfekt geschnittene Livevideos, wie hier vom Supafunkrocker Trombone Shorty.
Prince, Sharon Jones, Maceo Parker: Love Bizarre
Reasons to love New York. (via You Ain’t No Picasso)
Elvis Presley: Suspicious Minds
Ich erlaube mir, aus den Youtube-Kommentaren zu zitieren.
Elvis is the Sun.
All others perform in his shadow.
Plan B – She said
Engländer …
Janelle Monáe: Tight Rope
„If James Brown and Outkast had a baby, it would be Janelle Monáe“, schreibt jemand auf YouTube und dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Was für ein Song, was für eine Frisur, was für eine Performerin! Wäre auf meinem Sommer-Mixtape auf jeden Fall ziemlich weit vorne dabei. Beim Cover ihres Albums The Archandroid hatte ich allerdings zuerst geglaubt, Sun Ra sei wieder auferstanden.
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