In einer Welt, in der alle Gitarren und Turntables zerstört worden sind, werden Melt Yourself Down triumphierend das Wembley-Stadion erobern.
Black Joe Lewis: Noisetrade EastSide Manor Sessions
Wow! Mit diesen Riffs wird man sofort wach. Was für ein Start in die neue Woche mit den Black Joe Lewis aus Austin, Texas! Die kleine Session kann man übrigens hier runterladen.
Jamie Lidell: What A Shame
Die Phrasendreschmaschine zu Jamie Lidell spuckt aus: „Man vs. Machine“, „Soul des 21. Jahrhunderts“, „Self-made-Soulstar“, „eine Mischung aus Erdnüssen und Schokolade“, „drei Ecken, Doppel-Elfer“. So oder so ähnlich. Ich höre mir lieber die Musik an.
Rocket Juice & The Moon: Poison
Bei dem ganzen Hype um das von ihm produzierte neue Album von Bobby Womack (das übrigens ganz großartig ist) fällt das Debütalbum eines weiteren Nebenprojekts des Ex-Blur-Sängers Damon Albarn fast unter den Tisch. Naja, zumindest unter meinen. Rocket Juice & The Moon ist eine Art Supergroup, mit Flea am Bass und dem bekannten nigerianischen Musiker Tony Allen an den Drums bzw. Percussion-Instrumenten. Ich würde das mal Weltfunkfusionsmusik nennen, was wiederum zum musikalischen Horizont der drei passt.
Sinkane: Jeeper Creeper
Ahmed Gallab macht nicht nur mit Yeaseayer, Montreal oder Caribou Musik, sondern auch alleine: Unter dem Namen Sinkane veröffentlicht er demnächst sein viertes Soloalbum Mars. Den Teaser Jeeper Creeper gibt es als kostenosen Download. (via 78s.ch)
Edie Sedgwick: Silver Bullets
Vor seinem Leben als Reinkarnation der berühmten Warhol-Muse war Edie Sedgwick auch unter dem Namen Justin Moyer bekannt und spielte bei Bands wie El Guapo oder Antelope (die ich übrigens beide nur empfehlen kann!). Nachdem Edie Sedgwick eine ganze Zeit nur Songs veröffentlichten, die nach Schauspielern benannt waren (Natalie Portman, Martin Sheen, etc.), ist Silver Bullets fast … Pop. Und damit doch wieder warhol’esque. Auf Deutschlandtour und heute Abend im Kafe Kult.
Boots Electric: Complexity
The Mutants: White Trash Trouble Man
Lange ist es her, dass ich im schönen Finnland zum Studium weilte und auch die dortige Musikszene besser kennenlernen durfte – zum Beispiel die Mutants, eine Handvoll Vollblutmusiker, die wie so viele Bands dort ihr ganz eigenes Ding durchzogen.
Trombone Shorty: Where Y'At
Es lohnt sich, ab und zu beim YouTube-Channel von KEXP 90,3 Seattle vorbeizusurfen. Der Radiosender lädt fast täglich Bands und Musiker in sein Studio ein und serviert danach perfekt geschnittene Livevideos, wie hier vom Supafunkrocker Trombone Shorty.
Prince, Sharon Jones, Maceo Parker: Love Bizarre
Reasons to love New York. (via You Ain’t No Picasso)