In Sachen Nostalgie bin ich ja eher auf der Seite des Kollegen dvg, doch wie meine Ko-Autorin angemerkt hat, schreibt Frau Olsen schon recht gut anzuhörende Songs. Auch wenn das eher an den Sechzigern als am Jahr 2020 ist.
Timber Timbre: Hot Dreams
Fast drei Jahre nichts mehr gehört von Timber Timbre – nun, zumindest auf diesem Blog. Weniger Lo-Fi, weniger Post-Folk, mehr Real-Soul. Oder so.
Anna Calvi: Suddenly
Vor ziemlich genau drei Jahren habe ich Anna Calvi quasi als nächstes mittelgroßes Ding bezeichnet. Bei Chart-Platzierungen um die 70 weiß ich natürlich nicht, ob das stimmt. Aber das neue Album One Breath hinterlässt definitiv einen ersten positiven Eindruck.
Cass McCombs: Morning Star
Cass McCombs „Morning Star“ from Patrick O'Dell on Vimeo.
McCombs was born in Concord, California in 1977. He has led a nomadic existence for most of his adult life, moving from one city to the next, living in cars, on couches and at campsites.
Ein Song und zwei Sätze aus der Wikipedia sagen mehr als unnütze Worte.
Cloud Control: Promises
Unnützes Musikwissen: Cloud Control haben die Gesangsparts für ihr neues Album Dream Cave nach eigenen Angaben in einer Höhle aufgenommen.
Bill Callahan: Javelin Unlanding
Warum unterschätzt die Welt Bill Callahan und hört stattdessen so exzessivMumford & Sons? Der „Post“ ist eben die bessere Vorsilbe für Folk als „Neo“. Das neue Album heißt Dream River und ich freue mich sehr darauf, es in einer (derzeit raren) ruhigen Minute einmal zu hören, als Hintergrundmelodie den Herbststurm, der ans Fenster klopft.
Tired Pony: All At things all at Once
Montags sind wir alle müde Ponys.
Laura Veirs: Sun Song
Aus gegebenem Sommer-Anlass (und darüber hinaus, ist ja immer eine gute Idee, der Sonne zu danken). Das neue Album von Laura Veirs heißt übrigens Warp And Weft und erscheint am 16. August.
Johnny Marr: New Town Velocity
Ich gebe es zu, eher ein Song zum Ausklingenlassen des Wochenendes. Oder zum Extrarunden drehen vor der Montagmorgen-Arbeit.
Beats Antique: Get Lucky (feat. Charles Butler)
Es gibt schon einige Coverversionen des Daft-Punk-Jahreshits Get Lucky – das hier ist meiner Meinung nach die sympathischste. Kein Aufsprung auf den Zug, sondern eine Hommage.