Dubstep mit Orchesterbegleitung? Im Juli hat das britische Projekt Nero mit den Philhamonikern der BBC zusammengetan, um genau diese Idee umzusetzen. Die Visuals kommen von VJ Flood. Bombastisch oder zu viel Pathos? Ich überlasse das Urteil Euch.
Mr. Little Jeans – The Suburbs
Der Arcade-Fire-Song The Suburbs könnte in den nächsten Jahrzehnten durchaus zum Cover-Klassiker werden. Den Anfang macht Mr. Little Jeans (eigentlich eine Miss und aus Norwegen) mit einer kühlen, aber alles andere als gefühllosen Popversion.
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Burial: Street Halo
Bis 2008 war Burial so etwas wie der Banksy der Musikbranche: Viele rätselten, ob hinter den Songs die dunkle Identität des Norman Cook (Fatbox Slim) oder das Spielzeugprojekt von Richard D. James (Aphex Twin) steckte. Seitdem raus ist, dass es sich um William Beva handelt, ist es etwas stiller um Burial geworden. 2011 scheint jedoch ein produktives Jahr zu werden: Nach der Kollaboration mit Thom Yorke und Four Tet ist inzwischen auch die erste Single seit 2007 erschienen. Und das Video dazu ist äußerst düster.
Nicolas Jaar: Keep Me There
Nicolas Jaar macht „Kopfhörertanzmusik“, hat offenbar die Groove geschrieben und dem 20-Jährigen vergangenes Jahr eine Titelgeschichte gewidmet. Die freiwillige Reduzierung gefällt mir gut – vielleicht bin ich nun motivierter, wieder tiefer in elektronische Musik mit minimalem Tanzfaktor einzusteigen.
James Blake: The Wilhelm Scream
Wie groß die Erwartungen an das Debüt von James Blake sind (erscheint Anfang Februar), zeigt dieses Livevideo, bei dem man derzeit bei der Suche nach guter Musik gefühlt nach jedem dritten Klick landet.
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Skream & Example: Shot Yourself In The Food Again
Eine typische Samstagnacht in Brighton, offenbar.
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