Flight Facilities: Stand Still

Stand Still läuft derzeit auf einigen Radiostationen rauf und runter. Ich muss zugeben, ich musste Flight Facilities erst einmal googeln, um dann festzustellen, dass ich den Song Crave You bereits 2010 verbloggt und damals rauf und runter gehört hatte. Schon irgendwie tragisch, wie irrelevant in bestimmten Genres Künstlernamen angesichts der Single-Song-Kultur geworden sind.

Who Made Who: The Morning

Who Made Who haben gerade ihr viertes Album „Dreams“ veröffentlicht. Schöner, gut tanzbarer Electropop – den die drei flippigen Dänen vor allem auf ihren stets großartigen Shows zur Perfektion bringen. Unbedingt live anschauen, die Jungs!

Parov Stelar feat. Marvin Gaye: Keep On Dancing

Parov Stelar heißt eigentlich Marcus Füreder, aber ich kannte sozusagen keinen von beiden – was durchaus bedauerlich ist und dazu passt, dass ich Künstler aus Österreich eher wenig wahr nehme. Sorgen kommen bei diesem Track ja nicht auf, eher der Wunsch, nochmal wie einst als zugezogener Rocky Balboa ohne Box-Ambitionen die Treppen im Volkspark Friedrichshain hinauf zu spurten, ohne störende Gedanken außer denen an das Ziel.

Da Fresh: Angel (Ryan Davis Construct Remix)

Das hier ist ein Remix von Da Fresh mit dem Namen „Angel“, veröffentlicht auf dem spanischen Label Zen Booking. Musik, wie man sie in iberischen Clubs ständig hören kann. Das fängt im Space auf Ibiza an und hört im Pacha in Madrid auf. Para bailar toda la noche!

Hot Chip: Flutes

HOT CHIP "Flutes" von domino
Endlich! Neues von den Elektro-Lieblingen von Hot Chip! Im Juni diesen Jahres bringen sie ihr neues Album „In Our Heads“ raus. Vorab gibt es jetzt schon das Video im Homemade-Look zur Single „Flutes“. Cooler Sound! Wieder einmal sehr gut gelungen! Und im Sommer spielen Hot Chip auch in Deutschland.
10 August, Hamburg Dockville Festival
11 August, Saalberg SonneMondSterne
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The Rapture: In the Grace of Your Love

In the Grace of Your Love – The Rapture (Official Video) from Dream The End on Vimeo.

Die New Yorker Alternative-Dance-Vorreiter von The Rapture sind nach mehr als fünf Jahren zurück. Bereits im September veröffentlichten sie ihr neues Album „In The Grace Of Your Love“. Im Mai kriegen wir es in Deutschland dann auch live auf die Ohren. The Rapture gibt es übrigens schon seit 1998. Die New Yorker lassen sich von Post Punk und Acid House beeinflussen. Der Song „In the Grace of Your Love“ stammt aus dem neuen Werk und gefällt mir unglaublich gut. Zukunftsweisender Sound, finde ich.
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Frittenbude: Einfach nicht leicht

Es gibt Neues von Deutschlands Neo-Ravern: Frittenbude haben als Vorbote zum neuen Album, das im Frühjahr erscheinen soll, den ersten Song ins Netz gestellt. Frischer Beat, treibender Rhythmus und philosophisch-angehauchte Texte – so kennt man die drei aus Landshut, und so hört sich auch „Einfach nicht leicht“ an. Das Video ist allerdings nicht nur low-low-low-budget, sondern auch noch optisch unterirdisch. Macht aber nix, der Song ist top! Viel Spaß beim Raven!
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Make The Girl Dance: Broken Toy Boy

Ihre erste Single machte sie über Nacht berühmt. Denn im ersten Clip „Baby Baby Baby“ von Greg Kozo und Pierre Mathieu alias Make The Girl Dance liefen nackte Frauen mit einem Ghettoblaster durch Paris. Sie hatten das Video einfach ins Netz gestellt. Die Sensation war perfekt.
Vor wenigen Tagen erschien nun das Album „Everything Is Gonne Be Ok In The End“ des Pariser Elektro-Duos. Die erste Single daraus heißt „Broken Toy Boy“ und geht wieder voll in die Beine. Und das Video? Das ist wesentlich züchtiger als sein Vorgänger.
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