Small Black: Free At Dawn

Elektro-Pop mit einer Brise 80er Jahre liegt mir ja besonders am Herzen, wie unsere treuen Leser schon bemerkt haben dürften. Deshalb gefällt mir auch die Musik der amerikanischen Band „Small Black“. Gerade haben sie ihr zweites Album „Limits of Desire“ aufgenommen. Poppig leichter Dance-Sound, der nichts anderes will als unterhalten.

Holy Ghost!: Dumb Disco Ideas

Holy Ghost! sind – passend zu Pfingsten – zurück. Dynamics heißt das bald erscheinende Album. Beim Video zu Dumb Disco Ideas war offenbar nach Buchung der Location kein Geld mehr für Komparsen übrig. Trotzdem bis zum Ende anhören, bitte, ab Minute fünf gibt es eine feine Keyboard-Passage, die selbst die Begleitband von Kim Wilde neidisch machen würde!

!!!: One Girl/One Boy

Hach, !!!. Nach einem ziemlich stimmungslosem Konzert in Ampere auf der letzten Tour, das ganz anders war als gewohnt, stellt diese Band gerade ihren Ruf wieder her. Zumindest, wenn das Album Thr!!!er genauso wird, wie es sich bei One Girl/One Boy andeutet.

Mike Simonetti: Billions & Billions

„Dance for me, come on“ – den Sound des Italieners Mike Simonetti hört man klassischerweise bei einer After-Hour-Party. Am besten auf einer Disco-Terrasse irgendwo in Italien. Direkt am Meer. Und nach dem Tanzen kann man sich gleich in die erfrischenden Fluten stürzen. Wird Zeit, dass es endlich wieder Sommer wird.

I Heart Sharks: Summer (Wilhelm Tell Me Remix)

Vom Sommer sind wir zwar noch meilenweit entfernt, aber der neue Wilhelm-Tell-Me-Remix vom I-Heart-Shark-Song „Summer“ macht richtig gute Laune und bringt einen schon ein wenig in Jahresend-Party-Stimmung. Laut anhören! Und tanzen!

Who Made Who: Running Man & The Sun

Who Made Who haben ein 11-minütiges Video zu ihren beiden Singles „Running Man“ und „The Sun“ gedreht. Darin nehmen sie die Kreativindustrie auf den Arm. Mitarbeiter müssen eine Liste mit zehn Dingen ausfüllen, die man vor dem 40. Lebensjahr gemacht haben soll. Und sie bestücken sie mit lauter oberflächlichen Yuppie- und Konsum-Mist – z.B. „Work in Media and Communication“ oder „Sports Car“. Die ganze Story endet höchst dramatisch. Wow, da waren die drei Dänen aber ganz schön gesellschaftskritisch! Finde ich sehr gut. Außerdem liebe ich ihren Sound. Anschauen! Reinhören!
Und hier geht’s zur Website!

The Rapture: In the Grace of Your Love

In the Grace of Your Love – The Rapture (Official Video) from Dream The End on Vimeo.

Die New Yorker Alternative-Dance-Vorreiter von The Rapture sind nach mehr als fünf Jahren zurück. Bereits im September veröffentlichten sie ihr neues Album „In The Grace Of Your Love“. Im Mai kriegen wir es in Deutschland dann auch live auf die Ohren. The Rapture gibt es übrigens schon seit 1998. Die New Yorker lassen sich von Post Punk und Acid House beeinflussen. Der Song „In the Grace of Your Love“ stammt aus dem neuen Werk und gefällt mir unglaublich gut. Zukunftsweisender Sound, finde ich.
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Santigold: Big Mouth

Als Santigold 2007 auf der Bildfläche erschien, wurde sie als eine Art Heilsbringerin gefeiert. Sie mixte elektronische Beats mit Indie-Sound und schwarzen Hip-Hop-Elementen. Für dieses Frühjahr ist ein neues Album der Dame aus Philadelphia angekündigt. Es heißt „Master Of My Make-Believe“. Das Video „Big Mouth“ ist ein Vorbote, der richtig viel Lust auf mehr macht. Ach ja: Auf der Webseite der Künstlerin kann man den neuen Track kostenlos herunterladen.
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