Black Joe Lewis: Skulldiggin

„Skulldiggin“, also „Schädel ausgraben“, heißt die erste Single aus dem neuen Album „Electric Slave“ von Black Joe Lewis. Ob das in Austin, Texas, woher die Band stammt, eine normale Freizeitbeschäftigung ist, konnte bislang nicht geklärt werden. Der Track ist jedenfalls rotzig, mit viel Gitarrengeschrammel und einem schönen Dirty-Touch. Na dann, Jungs, grabt weiter!

The Black Keys: Gold On The Ceiling

Als ich jüngst gelesen habe, dass am 4.12.2012 The Black Keys in der Münchner Olympiahalle spielen, war ich doch ziemlich überrascht: So bekannt, dass sie die riesige Olympiahalle füllt, erschien mir die us-amerikanische Zwei-Mann-Band, bestehend aus Gitarrist und Sänger Dan Auerbach und Drummer Patrick Carney, gar nicht. Naja, immerhin: 2010 hatten sie ihren Durchbruch, 2011 gewannen sie drei Grammys. Nun sind sie mit ihrem siebten Album „El Camino“ (zu deutsch: Der Weg) auf Tour. In Deutschland gibt es nur zwei Termine: den in München am 4.12. und einen in Düsseldorf, im Iss Dome, am 5.12. Der Sound erinnert mich im Übrigen stark an die White Stripes.

Michael Kiwanuka: I'm Getting Ready

Michael Kiwanuka hat erst zwei EPs veröffentlicht, und dennoch gilt er schon als eine große Soul-Hoffnung im Land. Mit gefallen seine Songs ja auf die Knochen ausgezogen beinahe noch besser als die ohnehin schon hörenswerten Originalversionen.

Seasick Steve: Treasures

„Er sang für ein lausiges Essen oder einen verwässerten Drink an den schäbigsten Straßenecken, schlief unter frostkalten Brücken und landete unterwegs auf seinen Wegen durchs Land auch hier und da schon mal im Knast.“


steht hier
zu Seasick Steve. Auf seinem neuen Album You can’t teach an old dog new tricks bringt der 70-Jährige sich vielleicht keine neuen Tricks, aber dafür einige karge, ruhige, schöne Americana-Songs bei.