Mark Lanegan: The Beast In Me

Über Radio-Gedanken zur Philosophie der Sopranos bin ich auf diese Cover-Version von Nick Lowes The Beast In Me gestoßen. Ich behaupte mal, in neun von zehn Fällen geht die Adaption eines solchen Songs schief. Aber Mark Lanegan ist neben Nick Cave und PJ Harvey einer der lebenden Künstler, denen ich den Abstieg in die düstersten Ecken der Musik immer zutrauen werde. Die Interpretation gibt mir recht.

Finch: Letters To You

Finch haben eine Reunion gestartet und spielen diesen Sommer auf der Warped-Tour, ein Album ist ebenfalls geplant. Was mich nicht besonders tangiert, außer eben in der Erinnerung an Letters To You. Der Song war Teil meines Erasmus-Soundtracks und eigentlich das einzige Lied, dass mir von Finch im Gedächtnis gebleiben ist. Und es ist trotz hohen Emo-Faktors eine schöne Erinnerung.

Queen: Don't Stop Me Now

Hipster-Schlangen bei den Wohnungsbesichtigungen, hyperstrenge Landlords mit Zeigefingern, Mietpreise mit den falschen Ziffern am Anfang: Es sei wie es sei, eine gute Zeit ist eine gute Zeit.

Scott McKenzie: San Francisco

Aus gegebenen Anlass muss heute dieser Klassiker sein. Die Blumen fürs Haar muss ich mir noch besorgen. Bis dahin zitiere ich Oscar Wilde:
“It’s an odd thing, but anyone who disappears
is said to be seen in San Francisco.
It must be a delightful city and possess
all the attractions of the next world.”