Eno • Hyde: The Satellites

Brian Eno und Karl Hyde (Underworld) kennen sich schon lange und haben nun ihre Bekanntschaft zu einer musikalischen Kooperation ausgebaut. Someday World heißt das Album, und der Vorab-Track The Satellites klingt sehr nach Achtzigern (inklusive Synthie-Brass-Sektion). Ich bin trotzdem gespannt.

Lana del Rey: West Coast

Weil alle nur noch davon reden, gibt es den neuen Song von Lana del Rey jetzt auch bei uns. Gut zwei Jahre nach ihrem Album „Born To Die“ hat die Dame ihr neues Album mit dem Titel „Ultraviolence“ angekündigt. Die erste Single heißt „West Coast“ und kommt in typisch schläfriger Lana-del-Rey-Manier daher. Angeblich macht sie jetzt mehr auf Indie-Girl als auf Vintage-Göttin – bei diesem Song hier ist das allerdings nicht zu merken.

A Prouder Grief: Helian

Melancholischer Sound einer mysteriösen Band: Über A Prouder Greif ist nicht viel bekannt, was sie nur interessanter macht. Nun ist Anfang April ihr neues Album „Helian“ erschienen und zumindest der Titelsong klingt vielversprechend.

M185: Soon

Indie-Pop aus Wien: M185 schicken mit „Soon“ einen ziemlich entspannten Sound in den Äther. Fein.

Eeels: Mistakes Of My Youth

Ich kenne einige Die-Hard-Eels-Fans in meinem Freundeskreis. Vielleicht liegt es daran, dass jeder ihrer Songs eine Geschichte erzählt, die in Prosa nicht besser zu vermitteln wäre.

Beck: Say Goodbye

Wäre Beck nicht Scientologe, wäre ich angesichts seiner musikalischen und künstlerischen Bedeutung ein Fan.

tUnE-yArDs: Water Fountain

Merrill Garbus lebt inzwischen in Oakland und gehört zu der durchaus beachtlichen Musikszene auf der anderen Seite der Bay. Folk der anderen Art.

Damon Albarn: Heavy Seas Of Love

In wenigen Tagen erscheint Damon Albarns neues Soloalbum Everyday Robots. Der letzte Track daraus geistert bereits seit einigen Wochen herum, ein für mich gut zur Karwoche passender Gospel.