Mr Probz: Waves

Relaxter HipHop aus den Niederlanden: Mr Probz ist in Holland seit einigen Wochen mit seinem Song „Waves“ in den Charts. Der smarte Musiker hat schon einiges durchgemacht: Vor vier Jahren wurde er in Amsterdam auf offener Straße niedergeschossen und schwer verletzt. Mit seiner Musik hat er sich zurück ins Leben gekämpft.

Beach Skulls: In The Dark

Beach Skulls hören sich nach kalifornischem Surfer-Sound an, doch es handelt sich um zwei Punk-Hipster aus Liverpool. Perfekt, um in der Sonne die Zeit zu vertrödeln.

De La Soul: Smell The Da.I.S.Y.

25 Jahre schon im Geschäft, aber so fresh wie immer: De La Soul haben ein neues Album veröffentlicht, es heißt „Smell The D.A.I.S.Y.“ und lässt einen in guten, alten Hip-Hop-Nostalgien schwelgen.

Algebra Suicide: Feminine Squared

Gerade erst entdeckt, schon etwas älter, aber unglaublich genial: „Feminine Squared“ von Algebra Suicide ist – neben den Releases von Los Microwaves und Xex – der erste Teil der „Americana Underground Trilogie“ des in San Francisco ansässigen Labels Dark Entries Records. Algebra Suicide wurde 1982 von Lydia Tomkiw, die bereits 2007 verstorben ist, und Don Hedeker gegründet. Die 18 Stücke bestehen aus Songs der frühen Werke, die neu remastert wurden.

Black Keys: Fever

Vor ein paar Minuten haben die Black Keys ihre erste Single aus dem Album Turn Blue veröffentlicht. Und ich habe angesichts meines neuen Standorts keine Ahnung, ob in Deutschland nicht statt des Hypnose-Videos die YouTube-Gema-Vorschalte zu sehen ist.

Man vs. Indian Man: Ice Accountant

Über Ian Finkelstein und Evan Haywood aus Ann Arbor/Michigan, die Menschen hinter Man vs. Indian Man, ist nicht viel bekannt. Ihr Beispiel aber zeigt wieder einmal: Gerade elektronische Sofamusik muss nicht unbedingt in den Metropolen entstehen. Sondern kann eben inzwischen längst aus dem eigenen Wohnzimmer die Reise durch die Welt antreten.

Junior: I Don't Listen Much

Junior ist das Projekt des amerikanischen Folk-Sängers Ian Fisher und des deutschen Elektronik-Produzenten Fabian Kalker. Eine durchaus hörenswerte Mischung, die demnächst auch live zu erleben ist:
15.04. Hamburg – Molotow
16.04. Berlin – Fluxbau
17.04. Potsdam – Hans-Otto-Theater 18.04. Nürtingen – Provisorium
19.04. Stuttgart – Café Galao
20.04. Wuppertal – Hutmacher
23.04. Aachen – Hotel Europa
25.04. Winterthur – Kraftfeld
26.04. München – Milla
30.04. Darmstadt – Frischzelle
01.05. Mainz – Gebäude 27
02.05. Frankfurt – 25 Hours Levis Hotel
03.05. Göttingen – Pools