Volcano Choir: Byegone

Volcano Choir ist die Zweitband von Justin Vernon alias Bon Iver. „Repave“ ist das zweite Album des Sextetts und hat durchaus Aufmerksamkeit verdient.

Frankie Rose: Sorrow

Frankie Rose kommt aus Brooklyn, New York, und war schon Mitglied der Vivian Girls, der Dum Dum Girls und der Crystal Stilts. Nun hat sie ein neues Solo-Album mit dem Titel „Herein Wild“ veröffentlicht. Etwas düster, aber gut.

†††: †he epilogue

††† (Crosses) ist das aktuelle Projekt von Deftones-Sänger Chino Moreno. Erinnert mich ein bisschen an die Sneaker Pimps, hier etwas poppiger, sonst eher härter und düsterer. Das erste Album erscheint im November und heißt . Freue mich auf die Google-Listings.

Tindersticks: Say Goodbye To The City

21 Jahre sind die Tindersticks schon im Geschäft. Zwischenzeitlich hatten sich die Briten sogar schon einmal aufgelöst, doch nun haben sie das Album „Across Six Leap Years“ herausgebracht – mit neuen Aufnahmen alter Songs. „Say Goodbye To The City“ gefällt mir ausgesprochen gut. Ruhig, mit viel Tiefe und Melancholie. Ein Glück, dass das mit der Bandauflösung nicht von Dauer war.

Seidenmatt: Wasserluft

Das Berliner Label Sinnbus Records veröffentlicht heute zum zehnjährigen Geburtstag einen Jubiläums-Sampler mit 34 Stücken der vergangenen zehn Jahre. Dabei sind unter anderen Kate Mosh, Ampl:tude, Ter Haar, Audrey, SDNMT und Bodi Bill. Schönes Erinnerungsstück.

Kristoffer and the Harbour Heads: One, Two Minutes

Kristoffer Ragnstam, ein Name wie ein Baum im Sturm – und der Frontmann von Kristoffer and the Harbour Heads aus Göteborg. Ich finde ja, ohne zu sehr zu stereotypisieren, die Schweden machen spannendere Gitarrenpopmusik als beispielsweise die Briten, weil sie eben nicht auf Radio-Airplay gucken und selbst eingängige Hooklines… nunja, schlau sind. Eingängig und schlau, das wären auch die Attribute, die ich guter Popmusik geben würde.

Caviare Days: When The Light Is Breaking

Caviare Days ist eine schwedische Band um die Schwestern Lina und Maja Westin. Mit drei Bandkollegen haben sie ein Debütalbum mit dem Namen „Caviare Days“ herausgebracht, das wunderschön leicht, gut gelaunt und blumig daherkommt wie ein frisch verliebtes Hippie-Mädchen.

Wareika: Christmas Dub

Weihnachten ist zwar glücklicherweise noch nicht, aber wenn es dieses Jahr so klingen sollte wie der „Christmas Dub“ von Wareika, dann freue ich mich schon drauf. Hinter Wareika stecken Jakob Seidensticker, Henrik Raabe und Florian Schirmacher, die sich vom Hamburger Mojo Club kennen und eigentlich Jazzer sind. Gerade haben sie ihr viertes Album veröffentlicht, das lässig vor sich hinplätschert. Wenn nur Weihnachten auch so wäre!

Joey Cape & Scorpios: International You Day

Im Juli vergangenen Jahres verstarb überraschend Tony Sly, manch einem bekannt als Frontmann von No Use For A Name , Songwriter und Kollaborateur bei diversen Projekten. Ende des Monats veröffentlicht sein Label Fat Wreck nun ein Tribute-Album, auf dem sich von Rise Against bis Frank Turner diverse Künstler seiner Songs annehmen. Joey Cape, der mit ihm – auch unter dem Namen Scorpios – viele gemeinsame Projekte angegangen ist, hat mit International You Day das Schlusswort.