Liebe Breaking-Bad-Fans, heute habe ich ein besonderes Schmankerl für Euch. Nein, keine Sorge, ich spoiler nicht die letzte Folge, die ja nun endlich in den USA gelaufen ist. Heute will ich Euch Ana Tijoux vorstellen, die mit ihrem Song „1977“ ein Stück zum Soundtrack beigetragen hat. Die Rapperin ist Chilenin, 1977 geboren, und ist mit ihren Eltern damals vor der Diktatur Pinochets nach Paris geflohen, wo sie heute noch lebt. In Südamerika ist Ana Tijoux ziemlich bekannt. Und ich finde, dass sich auch ihre anderen Songs sehr lohnen, nicht nur „1977“.
Und wen jetzt noch interessiert, in welcher Szene ihr Song verwendet wurde, klickt bitte auf den unteren Clip. Yo, Mr. White!
Thiago Pethit: Moon
Zum Ausklang des Sonntags noch was Brasilianisches: Der Singer-Songwriter Thiago Pethit erobert gerade mit seinem neuen Album „Estrela Decadente“ die Welt. Und das Video zur Single „Moon“ ist wirklich sehenswert. Sein Album verschenkt er übrigens im Netz: www.thiagopethit.com
Beth Orton: Call Me The Breeze
Der Herbst ist da, man merkt es am Morgennebel und den sich bunt färbenden Blättern. Deshalb gibt es heute – passend zur Stimmung – einen Song der wundervollen Beth Orton. Eine Live-Performance von „Call Me The Breeze“. Ist zwar nicht ganz neu, sondern aus dem Album „Sugaring Season“, das letztes Jahr erschienen ist. Aber toll anzuhören ist er immer noch.
Radkey: Romance Dawn
Zum beginnenden Wochenende etwas Punkrock gefällig? Bitteschön. Radkey stammen aus Missouri und die drei Teenager hauen so richtig in die Saiten. Selbst der Guardian lobte das Trio kürzlich mit den Worten: „Simple pleasures, well executed, by one of the three best new teen rock bands of the moment“.
Ost & Kjex: Mosambique Travelplan
Immer eine Reise wert.
Interflug: Shades Of Grey
Astrid Engberg ist als Jazz- und Trip-Hop-Sängerin bekannt, Mads Emil Nielsen als Experimentalmusiker. Beide sind aus Dänemark und haben sich zusammengetan, um mit Interflug überraschend eingängige, positive Electronica-Klänge aufzunehmen. Schade, dass ich nur diesen Song zum Reinhören gefunden habe.
Best Coast: I Don't Know How
Selbst die Sonnenscheinsongs von Best Coast werden zum Ende des Sommers melancholischer. Passend dazu heißt das neue Album Fade Away. Es erscheint im Oktober, dann wahrscheinlich schon als Lichtblick in trüben Zeiten.
Gold Panda: We Work Nights
Trifft ein bisschen auf die vergangenen Tage zu. Außer, dass wir auch tagsüber arbeiten.
Queens of the Stone Age: My God Is The Sun
Zum Sonntagabend noch eine gute Nachricht: „Queens Of The Stone Age“ sind wieder da. Nach sechs Jahren Pause sind sie mit „…Like Clockwork“, ihrem mittlerweile sechsten Studioalbum, zurück. Und sie dreschen auf die Gitarren ein wie eh und je. Live sind die Lärmer demnächst auch zu sehen. Unser Tipp: Ohrstöpsel nicht zu Hause vergessen.
04.11.2013 Stuttgart – Schleyerhalle
05.11.2013 München – Zenith
08.11.2013 Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
28.11.2013 Hamburg – O2 World
Passenger: Things That Stop You Dreaming
Ein Song wie Schokolade oder Drogen, funktioniert nur, wenn man die Dosis einzuschätzen weiß. Passenger a.k.a. Mike Rosenberg gehört ja offenbar seit einigen Wochen zu den neuen Sternschnuppen des New Pop. Bei seinem bekanntesten Track Let Her Go bekomme ich ja immer einen Zuckerschock und damit einhergehend akuten Brechreiz, aber Things That Stop You Dreaming zeigt, wie es funktionieren kann, wenn man nur mit einem Auge auf das Radio-Airplay schielt.