Über New Order muss man nicht mehr viel sagen. Die Band, die aus der New Wave-/Post Punk-Kultband Joy Division hervorgegangen ist, beendete 2005 mit dem Album „Waiting For The Sirens‘ Call“ ihre Karriere. Nun sind New Order zurück mit dem Mini-Album „Lost Sirens“. Mini deshalb, weil es nur sechs Songs enthält. Allesamt alte Aufnahmen, die neu gemixt wurden – so auch „I’ll Stay With You“. Der Track lässt die guten alten Zeiten wiederauferstehen, lässt einen trotzdem vor Freude juchzen und ist DAS Liebeslied des Monats.
Tahiti 80: 1000 Times
Heute ist es soweit: Der tausendste Song bei Songdestages. Ein kleiner Grund zum Feiern, ein großer zum Weitermachen. Vielen Dank an alle, die hier geschrieben haben (und jetzt bitte die Musik im Hintergrund anlaufen lassen und sich die Menschen im Bühnen-Spotlight vorstellen): Bea, Ben, K., Nico und Joha. Und natürlich an diejenigen, die hier vorbeigucken auf der Suche nach guter Musik – und hoffentlich ab und zu fündig werden.
Richard Hawley: Don't Stare At The Sun
Nun gut, DAS kann einem gerade nicht passieren. Doch da Richard Hawley Brite ist, kann der Titel sowieso nur metaphorisch gemeint sein.
Cleaners From Venus: Drowning Butterflies
Von Song und Band hatte ich noch nie etwas gehört – bis zum Ohrspiel gestern. Fast 30 Jahre alt ist dieser Song, doch es ist die Zeitlosigkeit eines offenbar sehr produktiven Poeten zu spüren.
Tegan And Sara: I Couldn't Be Your Friend
Die famosen Tegan and Sara werden mir eigentlich nie langweilig, egal, wie alt und durchgehört ihre Songs bei mir sind. Nun veröffentlichen die Zwillingsschwestern in wenigen Tagen endlich wieder einmal ein reguläres Album, es wird auf den Namen Hearthrob hören. I Couldn’t Be Your Friend ist der erste Song daraus (bislang nur bei NPR, deshalb geht ein neues Fenster auf) und ich glaube, der wird auch nicht so schnell alt.
Disclosure feat. AlunaGeorge: White Noise
Das Duo AlunaGeorge kennt manchner von ihrem Mini-Hit Your Drums Your Love. Die Kollaboration mit Disclosure dürfte sie in ganz anderes Sphären, genauer gesagt: in die Clubszene katapultieren. Vielleicht bereits heute Abend in einem Tanzlokal in Ihrer Nähe.
Dråpe: Blue Skies
Dråpe heißt diese kleine, feine Band aus Norwegen. „Blue Skies“ heißt ihr gerade veröffentlichter Song. Und da sieht man mal: Weil derzeit in Norwegen die Tage kurz und die Nächte unendlich lang sind, brauchen diese Menschen so locker-leichte Musik zum Träumen wie diese hier. Dann ist auch der triste Winter besser auszuhalten. Ich freue mich schon auf das Debütalbum, das bald erscheinen soll.
Yo La Tengo: Before We Run
Neuigkeiten von Yo La Tengo: Das Trio aus Hoboken, New Jersey, USA, hat ein neues Album namens „Fade“ und ist auch demnächst auf Tour auch in Deutschland unterwegs. Before We Run ist wieder ein großartiges Stück aus dem Yo-La-Tengo-Kosmos. Da will man eigentlich nur noch mit einem Glas Rotwein und einem guten Buch auf dem Sofa liegen bleiben.
Jimi Hendrix: Somewhere
Heute möchte ich euch den neuen Song von Jimi Hendrix vorstellen. Klingt komisch? Ist aber so. Der Toningenieur und Produzent Eddie Kramer hat damals schon am richtigen Sound für die Songs von Jimi gebastelt und eng mit ihm zusammengearbeitet. Nun hat er unveröffentlichte Songs des Gitarrengenies neu bearbeitet und bringt sie am 5. März auf dem Album „People, Hell and Angels“ heraus. Der Titel „Somewhere“ ist ein Vorgeschmack auf das, was kommt. Ich sag nur: Gut, mal wieder was von dir zu hören, Jimi!
Foxygen: Shuggie
Im Pop kommt alles irgendwann zurück – auch die psychidelischen Nummern der späten Sechziger/frühen Siebziger. Natürlich ironisch gebrochen. Und wo auch sonst sollte diese Band herkommen, als aus Kalifornien? Wobei der Albumtitel We Are the 21st Century Ambassadors of Peace & Magic schon recht dick aufträgt.