Obwohl Ghostpoet ein ziemlich entspannter HipHopper ist, möchte ihm für dieses Video offiziell die Bezeichnung Hinterhof-Soulist geben.
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The Stranded Horse: Les Axes Déréglés
Wenn sich französischer Chanson mit Folk mischt, kann das Ergebnis eigentlich nur zurückhaltende Melancholie sein.
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Clap Your Hands Say Yeah: Same Mistake
Clap Your Hands Say Yeah waren für mich mal die kleinen Geschwister von Arcade Fire, aber irgendwie haben sie es nicht geschafft, aus dem großen Schatten hinauszutreten, im Gegenteil. Im September veröffentlichen sie mit Hysterical ein neues Album und ich würde nach dem Höreindruck von Same Mistake mal tippen, dass es nicht gerade experimentell wird.
Mehr: Facebook, 78s.ch, Rote Raupe, OhFancy
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Kakkmaddafakka: Restless
Vor einigen Tagen berichtete die fabulöse Ms. YakYak auf einem bekannten sozialen Netzwerk, bereits seit Stunden zu diesem Song zu tanzen. Ich bin mir sicher, sie tanzt immer noch.
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John Maus: Believer
Freunde theatralischer Synthesizer und der Achtziger können sich freuen, denn John Maus‘ We Must Become the Pitiless Censors of Ourselves ist ein düsteres Album geworden, von dem jenseits des Retro-Gefühls noch genügend übrig bleibt. Mir ist das etwas zu dunkel – eine Ausnahme bildet der letzte Song Believer, eine wirklich grandiose manisch-depressive Freudenhymne.
Mehr: Mausspace, Spex, ByteFM, AufTouren
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John Tejada: Mechanized World
Mechanische Digitalmusik aus Österreich, aber natürlich schon längst darüber hinaus bekannt (das neue Album erscheint übrigens bei Kompakt). Passt eigentlich für fast alle Stimmungslagen des emotional-distanzierten Hipsters von heute, außer vielleicht zu Nervenzusammenbrüchen.
Mehr: Facebook, Zündfunk, Kompakt.fm, De:Bug
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Wu Lyf: LYF
Lucifer Youth Foundation (so heißt der Club, der die Band unterstützt und bei dem man Mitglied werden kann) oder doch Love You Forever (wie der Text dieses Liedes)? Ganz egal, der Hype um WU LYF aus Manchester kennt derzeit kaum Grenzen, was vor allem an Stimme und Präsenz von Sänger Tom McClung, aber ganz bestimmt auch am geschickten Marketing von Manager Warren Bramley liegt.
Heute spielt die Band auf dem/ im Museum Ludwig in Köln, das wahrscheinlich letzte Konzert in Deutschland, bevor der Wu-Lyf-Gospel auch hierzulande einem breiten Publikum bekannt sein wird. Das Album Go Tell Fire To The Mountain wurde übrigens in einer Kirche aufgenommen, falls jemand sich über den Sound wundert.
Mehr: Band-Homepage, Byte.fm, Bedroomdisco, Parallaxe, 78s.ch, Pias.com
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When Saints Go Machine: Kelly
Ich frage mich ja, ob When Saints Go Machine den Random Band Name Generator benutzt haben. Möglicherweise ist der Name auch ein blödes Wortspiel über „When The Saints Go Marchin‘ In“. Egal: Auf jeden Fall handelt es sich um talentierte Skandinavier (Dänen), was wiederum erklärt, warum man ein bisschen The Knife durchhört.
Mehr: Facebook, Beatblogger, on3, Let’s get hey
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Death Grips: Spread Eagle Cross the Block
Wow, diese Band macht keine Gefangenen! Death Grips sind für mich bis jetzt die Sound-Entdeckung des Jahres. Näher am Spoken Word als am klassischen Rap, näher an Merzbow als an Dr Dre. Das beste Album des Jahres? Der traditionell etwas snobbische The Quietus glaubt das zumindest und auch bei mir liegt die Messlatte jetzt höher. Der kostenlose Album-/Mixtape-Download von Exmilitary bei Soundcloud oder auf der Homepage sei allerwärmstens empfohlen, ja fast befohlen!
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Beatsteaks: Summer
Auch wenn meine Zeit mit den Beatbulletten weitestgehend vorbei ist – Songs wie dieser hier sind der ideale Soundtrack für den längsten Tag des Jahres!
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