Jawbox: Savory

Jawbox kamen aus Washington D.C. und wurden deshalb häufig in die Fugazi-Klon-Schublade gesteckt (wie auch immer die aussehen mag). Ein Fehler, denn For Your Own Special Sweetheart ist beispielsweise ein ziemlich gutes Album.

Jonsi: Animal Arithmetic

Jonsi ist Sänger und Gitarrist von Sigur Rós. Das hört man. Und das ist auch gut so. Jonsi hat aber nicht einfach nur ein weiteres Sigur Rós Album gemacht. Zum einen singt er jetzt auf Englisch. Was nicht heißt, dass man wirklich mehr versteht. Zum sind die Songs etwas schneller und fröhlicher als die letzten Alben. Damit folgt er allerdings der Entwicklung, die sich bei Sigur Rós ohnehin schon abzeichnetet.
Lange Rede kurzer Sinn: Supersommeralbum!
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Hauschka: Freibad

Volker Bertelmann verkörpert für mich die gute Seite von Düsseldorf, den Geist des Experimentierens und der Offenheit. Und wohl sonst niemand kann ein Stück über ein Freibad so sehnsuchtsvoll klingen lassen (Die Ärzte und „Paul“ lasse ich mal außen vor).

Atmosphere: You

Aus der Reihe „In der MP3-Sammlung wiederentdeckt“: Atmosphere mit einem ziemlichen „Killer-Track“, wie berufsjugendliche Radiomoderatoren den Song bezeichnen würden.

Daughter – Landfill

Die Stimme erinnert mich an Sängerinnen wie Heather Nova. Und das ist als absolutes Kompliment gemeint. Die EP „Oh His Young Heart“ gibt es bei Soundcloud zum Reinhören.

Dinosaur Jr.: Plans

Und würde ich einen Monat lang nur die Songs und Soli von J Mascis spielen – ich könnte nichts verkehrt machen.