Die Feuilleton-Autoren überbieten sich ja gerade generationsübergreifende mit Lobeshymnen zum neuen Album der Fleet Foxes, Helplessness Blues. Ich muss zugeben, dass ich die Songs aus Zeitmangel noch nicht nahe an mich herangelassen habe – werde dies aber bis zum 2. Mai nachholen. Bis dahin gibts das Album bei NPR als Stream.
Queen & David Bowie: Under Pressure
Vielleicht liegt es daran, dass ich inzwischen in der Stadt lebe, in der einst Freddie Mercury seinen Zweitwohnsitz hatte. In jedem Falle wird meine Verneigung vor Queen jeden Tag tiefer.
UByK: Matryoshka
Dieses Blogposting wird die Tatsache nicht ändern, dass UByK immer noch ein Geheimtipp sind, aber dieses Video hätte etwas Aufmerksamkeit verdient (wobei mir noch nicht klar ist, ob es sich bei den diversen YouTube-Kommentarreferenzen bei anderen Videos um UByK-Anhänger oder Astroturfing der Band handelt).
Mehr: Homepage,
The Tellers: Like I Say
Belgiern wird ja nicht gerade nachgesagt, dass ihnen die Sonne aus dem Hintern scheinen würde. Dieses Vorurteil harrt nach dem Anhören von Like I Say dringend einer Berichtigung. Dank an den Hinweis geht an B.
Mehr: MySpace, FrenchMusicBlog, Thisisfakediy
Frank Sinatra: That's Life
Wenn ich es recht bedenke, sind ganz viele von Frank Sinatras Songs kaum versteckte Kapitalismushymnen. Aufsteh- und Zubettgehmusik für Puritaner sozusagen, die allerdings nach Vietnam nicht mehr so gut funktionierten. Ob mir diese Feststellung den Weg ins lukrative Popkulturkritiker-Business öffnet (fragt der Kapitalist in mir)?
Toro Y Moi: Still Sound
Endlich können wir auf der LoFi-Welle tanzen!
Mehr: LastFM, Albumstream bei Urban Outfitters, Viceland.com, Schaetzcken, Rote Raupe
Alexi Murdoch: Towards the Sun
there is no one calling
but the sound is clear
no, i’m not yet gone
i’m still not here
The Mutants: White Trash Trouble Man
Lange ist es her, dass ich im schönen Finnland zum Studium weilte und auch die dortige Musikszene besser kennenlernen durfte – zum Beispiel die Mutants, eine Handvoll Vollblutmusiker, die wie so viele Bands dort ihr ganz eigenes Ding durchzogen.
Ja, Panik: Nevermind
Ich weiß nicht, ob es eine Bildungslücke war, Ja, Panik aus Österreich bislang nicht gekannt zu haben. Nevermind gefällt mir pretty gut.
Timber Timbre: Woman
Ungewöhnlich, düster, poetisch. „I remember all I try to forget“.
Mehr: MySpace, Zündfunk, 78s.ch, Bedroomdisco, Motor.de