All diejenigen, die pünktlich um sechs Uhr morgens gucken, was der Song des Tages ist, dürfen heute ausnahmsweise weiterträumen.
Mehr: MySpace, LastFM (kostenloser Download), Velourscarpetsforlovers, Schallgrenzen, Cellar Dork
Alkaline Trio w/ Tegan Quin: Wake Up Exhausted
Alkaline Trio – die hier eigentlich jede Woche laufen sollten – haben über die Jahre einen starken Hang zum Pop bekommen, weshalb die Coverversion von Tegan and Saras Wake Up Exhausted ziemlich gut ins Oeuvre der Band passt (das Original findet sich übrigens hier).
Radical Face: Welcome Home
Dieser Song erinnert mich immer daran, dass vor den Ankommen meist der Aufbruch liegt.
Patrick Wolf: Time of My Life
Dies ist einer dieser Songs, die so catchy sind, dass ich Angst habe sie einmal plötzlich auf Bayern 3 zu hören, eingeklemmt zwischen Pink und den Spin Doctors.
Young Man: Strangers
Die Musikszene von Kentucky verfolge ich, Kopecky Family Band sei Dank, seit einigen Wochen mit regem Interesse. Bei My Old Kentucky Blog habe ich eine weitere kleine Perle entdeckt, die ich Euch nicht vorenthalten möchte: Young Man. Bitte den Play-Button drücken und den jungen Mann bei Frenchkiss Records unterstützen!
YoungMan-Strangers
Brian Eno: 1/1 (Music for Airports)
Zehn Stunden habe ich gestern auf dem Kölner Flughafen zugebracht und wurde dabei im Laufe des Tages in Flüge aller drei deutschen großen Fluglinien eingebucht, bis ich schließlich irgendwann einmal abheben konnte. Und einer fehlte mir bei dieser Odyssee: Brian Eno mit Music for Airports, dem Album, das bereits 1978 den Begriff Ambient prägte.
Two Wounded Birds: My Lonesome
Die Musik von Two Wounded Birds hört sich an, als wolle die Band mit aller Macht die Zeit zurück drehen, um 20 Jahre in der Vergangenheit auf den Soundtrack von Twin Peaks zu hüpfen. Die wirren Farben passen auf jeden Fall schonmal zu David Lynch.
Circa Survive: Strange Terrain
Circa Suvive. Strange Terrain. A new Hope. Grunge’s not dead.
Marques Toliver: White Sails
Bitte die Idioten am Anfang ignorieren, White Sails von Marques Toliver aus Brooklyn lauschen, ob der kargen Schönheit sprachlos sein. (via @Benjamin)
Mehr: MySpace, Hardgraft, Guardian, Forbes (Crowdsourcing „Names you need to know in 2011“), Battery In Your Legs, Itspublique
Pandit: Lighthouse
Pandit a.k.a. Lance Smith steht bei mir ganz oben auf der Geheimliste „Künstler, die 2011 den Durchbruch schaffen“. So hört sich also heutzutage texanische Präriefeuermusik an (auf dieses Klischee eine Dose flammengerösteter Bohnen!). Das Album erscheint im Februar, auf der LastFM-Seite gibts die Debüt-EP zum kostenlosen Download.
Mehr: MySpace, DeadAsDigital, Soundcloud (Free Download), No Fear Of Pop, Baylor Lariat