Manchester Orchestra sind so schon famos. Andy Hulls Solo Version ist noch weit famoser.
Ein weiteres mal ergebener Dank an Sophia für’s finden.
Christoph Schlingensief und die Talk-2000-Allstars: Take the money and run
Der vorletzte Tag des Jahres und Zeit, an diejenigen zu erinnern, die der „Popkultur“ 2011 fehlen werden. Mark Linkous fällt mir ein, und hierzulande wird der „Kulturbetrieb“ ohne Martin Büsser und Christoph Schlingensief ein anderer, ärmerer sein. Die beiden hat der Krebs verschlungen, dieses Arschloch, aber ich halte es mit Harald Schmidt: „Er [Schlingensief] ist für mich nicht tot, ganz einfach. Ich finde, er ist einfach in einem anderen Aggregatzustand und macht so weiter wie bisher, nur eben woanders.“ Siehe Video.
Cold War Kids: Royal Blue
Die Cold War Kids verbinde ich mit meinem glorreichen Praktikantenaufenthalt auf der anderen Seite des großen Teichs vor einigen Jahren. Wie stolz war ich, als ich brandheiß „Robbers and Cowards“ mit nach Deutschland brachte, schneller als das Internet (in meiner Einbildung zumindest). Ende Januar veröffentlicht das Quartett ein neues Album – und dass ein Lied auf Mine is Yours mit „königsblau“ übersetzt werden kann, freut mich außerordentlich.
Fireside: Kilotin
Beim weihnachtlichen Stöbern in der heimischen CD-Sammlung (!) entdeckt: Fireside aus Schweden. Diesen Sound aus dem Jahr 1995 vermisse ich 2010.
Haley Bonar: Sad Baby
Haley Bonar lebt in Minneapolis, bewegt sich im Umfeld von Andrew Bird und hat den Mut zur unperfekten Miniatur.
Mehr: MySpace, MNdaily, fried-e-rice
William Fitzsimmons: After afterall
Dan Mangan: Road Regrets
Escape can’t be the only way to escape.
Wun-der-bares Video. Toller Song. Super Album.
Frohe Weihnachten euch allen!
The Futureheads: Christmas Was Better In The 80s
Der mit Abstand beste Weihnachtssong 2010, dessen Text wir als Kinder der Achtziger absolut unterschreiben können. Allen Lesern, Nutzern, Guckern und Hörern ein frohes Fest und erholsame Feiertage!
Beatsteaks: Milk & Honey
Schnee, die Beatsteaks, der Mauerpark, Kreuzberger Straßenszenen und Friedrichshainer Plattenbauten…hach, Berlin. Musikalisch geht die Reise bei den Buletten bei Milk & Honey in Richtung Moneybrother, was ich ganz lässig finde. Popmusik ist das ja sowieso schon lange.
Beach House: I Do Not Care For The Winter Sun
Nachdem das Album Teen Dream sicherlich in etlichen Bestenlisten 2010 zu finden sein wird, lassen Beach House zum Ende des Jahres nochmal etwas von sich hören. Der Blick nach draußen offenbart, dass das Duo aus Baltimore einmal mehr den Zeitgeist trifft. I Do Not Care For The Winter Sun gibt es auf der Homepage der Band kostenlos zum Downloaden, quasi als Weihnachtsgeschenk.
Mehr: hanebüchen, Food of Love, Lieinthesound