Die seltsam anmutenden Umstände, unter denen nächste Woche das Album „Dark Night of the Soul“ nun doch noch offiziell erscheint, sprengen die Zeilen dieses Blogs. Deshalb verweise ich auf NPR, wo das Werk noch bis zum 13. Juli als Stream zu hören ist, sowie auf dieses Interview mit David Lynch, der jeden einzelnen Song mit einem Foto verknüpft hat. Eine Kollaboration, die mit Künstlern wie Frank Black, Iggy Pop, den Flaming Lips, James Mercer oder dem hier zu hörenden Julian Casablancas (The Strokes) jeden Rahmen sprengt. Und die mit den Selbstmorden von Mark Linkous (Sparklehorse) und Vic Chesnut noch eine tragische, morbide Note erhält.
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Ja, schon eine verrückte Geschichte, die hinter dem Album steckt. Wobei ich ja das Konzept nach dem Rechtstreit revolutionär fand: Man kauft sich David Lynchs Photoband, zu dem eine leere CD-R mitgeliefert wird, und lädt sich das Album, das ganz zufällig vorab ins Netz gestellt wurde, runter. Als ich mir das Buch bestellen wollte, kostete eines der letzten Exemplare allerdings knappe 250€, was mir dann doch zuviel war. 🙂